Nach einer neuen Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung suchten Hochschulabsolventinnen 2013 mit durchschnittlich dreieinhalb Monaten kürzer nach einer Beschäftigung als die Teilnehmerinnen der Vorgängerbefragung. Für die Studie wurden über 16.000 Absolventinnen des Jahres 2013 zur Zufriedenheit mit dem absolvierten Studium sowie zum Berufseinstieg befragt. Dabei wurden insbesondere die Werdegänge von Absolventinnen einer Fachhochschule mit denen einer Universität verglichen.

Demnach finden Fachhochschulabsolventinnen häufiger gleich eine unbefristete Arbeitsstelle und haben ein durchschnittlich höheres Einstiegsgehalt. Dies lässt sich aber teils durch die Referendariate erklären, die sich an einige Universitätsabschlüsse anschließen, sowie durch die geringere Wirtschaftsorientiertheit vieler universitärer Studiengänge. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka zeigt sich erfreut über die Ergebnisse der Studie: „Ob Fachhochschule oder Universität – Absolventinnen und Absolventen bewerten ihr Studium im Rückblick überwiegend positiv, besonders die Organisation der Studiengänge. Das ist ein großes Lob für die Hochschulen und ihre geglückte Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüsse.“

Die vollständige Studie, zu Beginn des Dokuments gut zusammengefasst, finden Sie hier, die

Pressemitteilung des BMBF, das die Studie gefördert hat, hier.

T. Allner